Rund 50 Schützen drängten sich nach der dreijährigen Corona-Zwangspause wieder in den Schießstand der Bürgerschützen, um die Holzadler von der Stange zu rupfen. Nach dem Empfang des Königshauses von Königin Sandra Krüger ging es gegen 19 Uhr an die Gewehre.
„Corona-Majestät“ Stephan Schwietert hatte nach dreijähriger Regentschaft noch nicht genug und setzte beim Pokal der ehemaligen Könige den entscheidenden Schuss auf den Rumpf. Er darf sich für das kommende Jahr Kaiser nennen.
Den Vorstandspokal sicherte sich Auditeur Daniel Geske, genauso wie den Käferfreunde-Pokal, der auf Scheiben ausgeschossen wird.
Josef Westendorf errang mit einer ordentlichen Schießleistung den Alfons Thünker-Pokal. Der Georg Heile jr.-Pokal, der ebenfalls mit dem Kleinkaliber auf Automaten ausgeschossen wird, ging an Ulrich Geske. Den dritten Kleinkaliberpokal, den August Könning-Pokal, sicherte sich Noah Albers.
Beim Pokal des Königsclubs, dem Ernst Ludlage-Pokal, setzte Jens Frommeyer den entscheidenden Schuss.
Eckhard Wilke schoss den Pokal der Ehrendamen und -herren, Kai Kandelhardt den Pokal der ehemaligen Avantgarde und Julius Stein den Pokal der aktiven Avantgarde.
Anlässlich der diesjährigen Fußballweltmeisterschaft wurde auch erneut der 2014 gestiftete Weltmeisterpokal ausgeschossen. Diesen sicherte sich Malte Steinhaus.
Präsident Ralf Albers beglückwünschte alle erfolgreichen Schützen und freute sich über die Beteiligung. Dass die Schießleistungen gut gewesen sein mussten, zeigte auch, dass bereits früh alle Rümpfe von der Stange geholt worden waren und die Veranstaltung im Gesellschaftsraum einen schönen Abschluss finden konnte.
Auf dem Foto v. l. n. r.:
Hinten: Jens Frommeyer, Josef Westendorf, Kai Kandelhardt, Stephan Schwietert, Ralf Albers
Vorne: Eckhard Wilke, Noah Albers, Malte Steinhaus, Ulrich Geske, Daniel Geske