In einem dich gedrängten Schießstand fand auch in diesem Jahr wieder das traditionelle Vereinspokalschießen des Bürgerschützenvereins statt.
Erstmalig in der Geschichte des Bürgerschützenvereins hat der Verein eine Kaiserin: Kirsten „Kiki“ Feye setzte beim Pokal der ehemaligen Könige den entscheidenden Schuss, der sogleich mit einem ausgelassenen Jubel gefeiert wurde.
Den Vorstandspokal sicherte sich Schriftführer Sebastian Spree.
Daniel Geske errang mit einer guten Schießleistung sowohl den Alfons Thünker-Pokal als auch den Georg Heile jr.-Pokal, die beide mit dem Kleinkaliber auf Automaten ausgeschossen werden. Den dritten Kleinkaliberpokal, den August Könning-Pokal, sicherte sich der 1. Schießmeister Jürgen Hemme.
Beim Pokal des Königsclubs, dem Ernst Ludlage-Pokal, setzte Adjutant Frederik Gohmann noch in der ersten Schießrunde den entscheidenden Schuss und holte den Rumpf von der Stange.
Ulla Wilke schoss den Pokal der Ehrendamen und -herren, Achim Krone den Pokal der ehemaligen Avantgarde und Malte Steinhaus den Pokal der aktiven Avantgarde.
Der vom amtierenden König Stephan Schwietert gestiftete Käferfreunde-Pokal für Mitglieder der Käferfreunde Fürstenau, dessen Vorsitzender er gleichzeitig ist, ging an Kilian Feierabend.
Präsident Ralf Albers beglückwünschte alle erfolgreichen Schützen und freute sich über die Beteiligung. Dass die Schießleistungen gut gewesen sein mussten, zeigte auch, dass bereits um kurz vor Zehn alle Rümpfe von der Stange geholt worden waren – sehr früh für das Vereinspokalschießen.
Den gebührenden musikalischen Abschluss des Abends gab dann Franz Kestermann mit einem Ständchen auf seinem Akkordeon, bevor Albers den Abend mit einem dreifachen Horrido beendete.